

Anwendungsgebiete
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Indikationen, bei denen sich eine
Shiatsu-Therapie bewährt hat*:
Körperliche Beschwerden
Kopfschmerzen und Migräne
• Nacken-, Rücken- und Schulterschmerzen
• Magen-, Darm- und Verdauungsprobleme
• Chronische und akute körperliche Beschwerden
• MenstruationsbeschwerdenSeelische Belastungen
• Burnout, Depression, Trauma
• Nervosität, Schlafstörungen und Angstzustände
• Essstörungen
• Erschöpfungszustände und chronische Müdigkeit
*Aufzählung nicht abschliessend
Quelle: https://shiatsuverband.ch/
Was ist Shiatsu
Shiatsu ist eine anerkannte Methode der Komplementär Therapie https://shiatsuverband.ch/shiatsu-als-therapie/komplementaertherapie/
Shiatsu betrachtet den Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele, dessen Leben von ständigen Wandlungsprozessen geprägt ist. Diese Prozesse beeinflussen sich gegenseitig und stehen in Beziehung mit den Naturgesetzen, basierend auf den 5 Wandlungsphasen.
Shiatsu wurde in Japan entwickelt und heisst wörtlich übersetzt Fingerdruck, SHI=Finger ATSU=Druck . Sie basiert auf den aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bekannten Meridianen, die Energiebahnen, in denen die Lebensenergie (Qi) fliesst und wurde mit westlichen Therapietechniken ergänzt. Behandelt wird aber nicht nur mit den Fingern (v. a. Daumen), sondern auch mit Füssen, Ellbogen und Knien. Aufgrund seiner Herkunft ist es geprägt von der Haltung des Zen, das Achtsame Da-Sein. Achtsamkeit ist eine der Grundvoraussetzungen um in eine fliessende energetische Verbindung mit dem Empfänger zu sein, was in dieser Körperarbeit essenziell ist.
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Was bewirkt Shiatsu?
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Eine Shiatsu-Behandlung stimuliert das autonome Nervensystem und hat eine ausgleichende Wirkung, die beruhigend oder anregend sein kann. Auch die Durchblutung wird angeregt und der gesamte Bewegungsapparat wird mobilisiert. Selbstregulationskräfte werden dabei aktiviert. Durch die therapeutische Arbeit wird ein Prozess begleitet, wodurch die Selbstwahrnehmung verfeinert wird.